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Ernst Fuhrmann-Archiv (ca. 8.000 Blatt)

Das Archiv Ernst Fuhrmanns (1886-1956; Dichter und Schriftsteller; Leiter des Folkwang-Verlags, letzter Direktor des Folkwang-Museums, Nachlaßverwalter Karl Ernst Osthaus') umfaßt veröffentliche sowie unveröffentlichte maschinenschriftliche und handschriftliche Skripte, Briefe, Dokumente und Drucksachen aus den 20er und 30er sowie Typoskripte aus den 40er und 50er Jahren des 20. Jahrhunderts.

Als Ernst Fuhrmann 1938 nach New York emigrierte, hinterließ er sein Archiv dem Hamburger Verleger Wilhelm Arnholdt, mit dem er seit 1924 eng kooperierte. Die Sammlung der größtenteils unveröffentlichten Skripte, die Fuhrmann in New York z.T. in englischer Sprache verfaßte, wurden nach seinem Tod von seinem Sekretär John Hickins bewahrt.

1992 gelang es dem Hamburger Antiquariat Roland Jaeger beide Teile des Archivs zusammenzuführen. Im März 1993 wurde der komplette Bestand vom Karl Ernst Osthaus-Museum mit Unterstützung der "Stiftung Kunst und Kultur des Landes Nordrhein-Westfalen" und Herrn Jörg Kreke, Hagen, erworben.

Das Archiv-Material gliedert sich in drei Gruppen:

(1) Sammlung der Schriften, Dokumente und Briefe des Fuhrmann-Archivs aus dem Besitz Wilhelm Arnholdts aus der Zeit vor 1938

(2) Typoskripte verschiedener Autoren (teilweise aus dem Englischen von Elisabeth Fuhrmann übersetzt)

(3) Typoskripte Fuhrmanns