Kunst im öffentlichen Raum in Hagen

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Anselm Treese

geb. 1930 in Dortmund, lebt in Dortmund

Lehre als Schreiner, 1953-56 an der Dortmunder Werkkunst­schule in der Klasse von Karel Niestrath. Ab 1956 als frei­schaffender Bildhauer tätig. Zahlreiche Einzelausstellungen, Teilnahme an mehreren Gruppenausstellungen im In- und Ausland, Teilnahme an mehreren Wettbewerben.

Treese hat bisher viele Plastiken und Reliefs, Objekte unterschiedlichen Materials und teils monumentaler Größe, in privaten und öffentlichen Räumen, auf Plätzen und an Bauten hergestellt.

Zum Knoten gewundene Stützmauer

1980

ca. 3 m hoch

Stein, Beton

Auftraggeber: Städt. Hochbauamt

Hauptschule Wehringhausen

Eugen-Richter-Str. 77-79

Treeses zum Knoten gewundene Stützmauer war ursprünglich auch als Wasserspeier oder Brunnen konzipiert. Diese Funktion wurde jedoch nach einiger Zeit stillgelegt. Heute ist das Werk an einigen Stellen der Oberfläche leicht beschädigt. Von unten betrachtet ist das Werk von überwucherndem Strauchwerk nahezu vollständig verdeckt.

Quelle: Briefwechsel mit dem Künstler.