Kunst im öffentlichen Raum in Hagen

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Künstlerverzeichnis

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Klaus Herleb

geb. 1940 in Ohlau/Schlesien, lebt und arbeitet in Hagen

1961-66 Studium an den Werkkunstschulen Dortmund und Wuppertal, ab 1966 freischaffend tätig.

Baurelief auf Polyester

1970

190 x 285 cm

Chem. Untersuchungsamt, Pappelstr. 1

Das Relief besteht aus organischen und nichtorganischen Ausformungen und Hervorhebungen unterschiedlicher Größe, die eine Anspielung auf die Arbeit im chemischen Untersuchungsamt herstellt.

Relief

1970

2,30 x 6 m

Beton

Eichamt, Hagener Str.

Das Relief besteht aus vier großen Feldern, zwischen denen in der Mitte drei Keile unterschiedlicher Größe plastisch hervortreten. Das Werk hat viele scharfe und wenig gerundete Kanten.

Künstl. Gestaltung Pausenhof

1971

4 x 12 m

2,50 x 4 m

Auftraggeber: Städt. Hochbauamt

Spielbrinkschule, Büdingstr. 49

Das Relief, bestehend aus quadratischen Betonteilen (50 x 50 cm), erstreckt sich über die Längswand der Pausenhalle. Die horizontal betonte Strukturierung ist dreimal unterbrochen durch senkrecht verlaufende Elemente. Die einzelnen Elemente haben Aus­sparungen oder Hervorhebungen in Kreis- oder Quadratform, die in den Primärfarben ausgemalt sind. Ein zweites, quer zur Längswand frei im Raum stehendes Relief fungiert als Raumteiler.

Mehrteilige Freiplastik

1973

ca. 6 m hoch

Auftraggeber: Städt. Hochbauamt

Hauptschule Boelerheide

Kapellenstr. 38

Diese im Rahmen von Kunst am Bau realisierte Arbeit besteht aus mehreren verschiedenen bunten Teilen, die von den Kindern der Schule zum Spielen benutzt werden.

Künstlerische Gestaltung

1973

12 m lang

2,50 m hoch

2,50 x 2 m

5 Etagen hoch, 6 m breit

Staatanwaltschaft

Lenzmannstr., Bergischer Ring

1973 erging an Herleb der Auftrag, die künstlerische Gestaltung des Arbeitsamtes in der Lenzmannstraße, in der heute die Staatsanwaltschaft sitzt, zu übernehmen. An der Grenzmauer zum Bürgersteig am Bergischen Ring, an den Stützen und Pfeilern des Windfangs und Haupteingangs und an einer durchgehenden Wand im fünfgeschossigen Treppenhaus führte der Künstler eine "Seilbetongestaltung" aus. Darüberhinaus fertigte er in der Kantine eine Holzbohlenwand aus reliefartig bearbeitetem Naturholz.