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Ludwig Dinnendahl

geb. 1941 in Dingden/Kreis Borken, lebt in Neubeckum

1957-60 Steinbildhauerlehre, 1960-62 Studium bei Alfred Sabisch in Kalkar, 1962-63 Hochschule für bildende Künste in Frankfurt/M. bei Prof. Hans Mettel, 1963-66 Studium an der Staatlichen Kunst- und Werkschule Pforzheim (Prof. Seidel und Prof. Schollmeyer), 1974-76 Lehrauftrag an der Fachhochschule für Design in Münster, Bereich 'Plastisches Gestalten', seit 1974 Kunsterzieher an der Städtischen Realschule in Oelde.

Plastik 12/1972

1972

35 cm hoch

Aluminium-Guß

Aufsteller: Städt. Hochbauamt

Realschule Emst, Schwelmstück 3

Wie bei vielen seiner Arbeiten ist auch hier die Kugel die Ausgangsform für eine Plastik geworden, die eine Verformung über sich ergehen lassen mußte. Aus der Kugel ist eine Scheibe herausgelößt, herausgeschnitten worden. Die Oberfläche der Kugel ist gußrauh, die Schnittflächen sind glatt poliert. Mit der differenzierten Oberflächenbehandlung gibt Dinnendahl "seiner besonderen Sensibilität für die Spannung und die strukturelle Wirkung der Volumenoberfläche des Materials Ausdruck." (Ulrich Gertz)

Literatur: Ludwig Dinnendahl. Skulptu­ren, Hamm 1991, (mit einem Text von S. Gnichwitz). Ludwig Dinnendahl, o.O., o.J., (mit einem Text von U. Gertz).