Kunst im öffentlichen Raum in Hagen

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Karl Albiker

geb. 1878 in Ühlingen (Schwarzwald), gest. 1961 in Ettlingen (Baden)

1889-99 Studium an der Akademie der bildenden Künste in Karlsruhe, 1900 bei Rodin in Paris, dann in München, 1903-05 in Rom. 1905-15 eigenes Atelier in Ettlingen. 1919-45 Professor an der Akademie der bildenden Künste in Dresden. 1947 Übersied­lung nach Ett­lingen.

"Die Klage"

1912, erworben z. Z. von Karl Ernst Osthaus

137 cm hoch

Bronze

Zuerst vor dem Krematorium in Hagen-Delstern aufgestellt, jetzt im Karl Ernst Ost­haus-Museum

Albikers Klage wurde von den Kunst­freunden der Rheinlande zur Aus­schmückung des Krematoriums in Ha­gen-Delstern erwor­ben. Die Anregung zu diesem Kauf kam von Karl Ernst Ost­haus. In den 20er Jahren stand die Pla­stik in den Grünanla­gen vor dem Park­haus im Stadtgarten, danach kam sie in die 1923 eröffnete Stadthalle. In den 30er Jahren fand sie vor dem städtischen Museum (Villa Hügel) ihren Platz. In den 60er Jahren stand sie im Volkspark an der Konzertmuschel. Nach einer star­ken Beschädi­gung wurde die Plastik in den 80er Jahren in das Osthaus-Museum geholt.